Der typische Alltag
Getaktet, gestresst, von einem Termin zum nächsten. Im Business und Arbeitsalltag sowie im privaten Umfeld. Die Zeit hat uns fest im Griff.
Die Konsequenzen, die wir daraus ziehen: Immer dann, wenn wir nicht unserem eigen Rhythmus folgen, verbrauchen wir mehr Energie. Das laugt uns und auch unseren Körper schneller und mehr aus, was sich uns in unterschiedlichen Antworten widerspiegeln kann, wenn wir dauerhaft gegen unseren Rhythmus arbeiten: z.B. geschwächtes Immunsystem, psychische Auswirkungen, Frustgefühl, fehlende Lebendigkeit, innere Leere, das Gefühl zu verspüren "Was mache ich hier eigentlich".
Geben wir uns jedoch den natürlichen Rhythmen hin und definieren wir damit unseren eigenen "Zeitplan", können wir genau dem folgen, was uns gerade leicht fällt.
Leichtigkeit
"Leichtigkeit im Business spüren wir dann, wenn wir das umsetzen können, dass den natürlichen Rhythmus der Zeitqualität und unseren eigenen Rhythmus gerade unterstützt und wir gleichzeitig dabei unseren Bedürfnissen folgen."
3 Schritte, die uns helfen in der Leichtigkeit zu sein
- Im eigenen Rhythmus sein: Unsere getakteten Zeitpläne haben uns zu Funktions-Wesen verwandelt. Wir handeln nach dem, was in unser Kalender steht. "Freie Zeit" gönnen wir uns meist nur dann, wenn alles andere erledigt ist oder gerade keine Termine anstehen. Doch auch dann fällt es uns noch extrem schwer, dem eigenen Rhythmus zu folgen, weil wir ihn gar nicht mehr kennen. Empfehlung: nimm dir Zeit - ein paar Minuten, wenn möglich auch gerne länger - und spüre, was du in dem Moment wirklich gerne machen würdest.
- Die eigenen Bedürfnisse annehmen und ihnen nachgehen: Weisst du noch, was du von innen heraus wirklich willst? In jedem Moment? Wann bist du zum letzten Mal deinen inneren Impulsen einfach gefolgt, ohne zu wissen, wohin es dich führt?Sind wir im Taktmodus, dann spüren wir es ab und zu, was uns jetzt wirklich gut tut oder was uns gerade leicht fallen würde, doch dieses Aufblitzen des eigenen Bedürfnis wird zumeist weggeschoben, denn der Alltag und Terminplan sagt gerade etwas anders. Daher ist es eine spannende Reise herauszufinden: was will ich wirklich, wenn ich nicht von Terminen (beruflich und privat) geleitet werde.
- Sich selbst den Raum zugestehen: Den eigenen Rhythmus zu kennen und den Bedürfnissen nachzugehen ist nicht immer so einfach, denn unser Umfeld fordert uns mit den jeweiligen Erwartungen. Umso wichtiger ist es, sich selbst so richtig gut kennen zu lernen, um sich dann auch den Raum für sich selbst zuzugestehen. Das braucht ein gutes Gespür und auch so einiges an Übung. Doch es lohnt sich, und dann klappt es auch mit dem Umfeld.
Wie geht es dir mit deiner Leichtigkeit? Wie oft spürst und erlebst du sie in deinem Alltag? Schreib es mir gerne!