Warum ich den Weg der natürlichen Zyklen für mich gehe

In der Taktung zu funktionieren, kreativ und leistungsfähig zu sein, nur weil es die Termine im Kalender vorgeben, hat mich genervt, gestresst und körperlich auch immer wieder krank gemacht. Ich habe es nicht verstanden, warum ich mich immer wieder verbiegen soll, wenn mir eine andere Tätigkeit gerade viel leichter fällt, als das was eingeplant ist. Genauso mich zu überwinden und mich noch mehr zu verausgaben, obwohl ich spürte, dass mein Körper etwas anderes brauchte.

Ich war verwirrt, dass Tätigkeiten manchmal leicht gehen und dann wieder alles zäh ist, obwohl es ersichtlicher Weise keinen Grund gibt. All das wollte ich verstehen und für mich einen Weg ausserhalb der Taktung und des klassischen Zeitmanagements finden. Und das habe ich.

Denn alles hat seine Zeit und seinen natürlichen Flow. Immer dann, wenn ich diesem Natürlichen folge, geht es leicht und ich komme einfacher und schneller voran, als wenn ich mich im Durchgetakteten zu so Manchen zwingen muss. Seitdem fühle ich mich zielgerichteter, immer im Hier und Jetzt ohne Zerrissenheit, stressfrei und einfach in meinem Element, egal an was ich gerade arbeite. Auch die Tätigkeiten, die nicht meinen Leidenschaften entsprechen und doch zum Unternehmensalltag dazugehören, gelingen mir leichter, weil ich die richtige Zeitqualität dafür nutze. 

Für mich ist es genau das Richtige, und hält mich und all meine unternehmerischen Projekte im richtigen Fokus, trotz der dynamischen Zeiten, der Zeitenwende.